MauernVerlassen

Dienstag, 27. März 2012

Mein Mädchen

Gestern Nacht habe ich über "mein Mädchen" nachgedacht. Dabei ist mir zwei was klar geworden:

1. Das Leben leben zu dürfen, ist wirklich ein zeitlich begrenztes aber unglaublich wertvolles Geschenk. Davor waren wir weg und danach werden wir auch weg sein. Was auch immer "weg" ist.
Jemanden diese Chance nicht zu geben, wäre eine Entscheidung aus Angst und Sorge, doch das fühlt sich unnatürlich an. Entscheidungen aus Zuversicht und aus dem Lebenshunger heraus fühlen sich hingeben besser an.

2. Trotzdem ist mir auch bewusst geworden, dass es auch einen anderen Weg geben könnte. "Es" zu erzwingen wäre nicht der Richtige.

Ich harre nun voller Vorfreude der Dinge, die da noch kommen mögen und bin sehr gespannt.

Freitag, 26. Februar 2010

Lebt Tweeter noch?

Ich hab mich heut gefragt, ob Tweeter noch lebt? Ich weiß es nicht. Es hat sich quasi ausgetweetert. Zumindest momentan. Wie´n Anhänger, der abgekoppelt wurde. Vielleicht häng ich ihn irgendwann wieder an, wenn`s nötig ist, doch ich glaube, ich bin jetzt "ERWACHSEN"???? Oder versuch´s zu sein. Fels in der Brandung quasi. Wenn`s nicht funktioniert, komm ich zurück.

Donnerstag, 3. Januar 2008

2oo8

Da ist es.
2007 vorbei. Gestern vorbei. Eine Minute vorbei.
Was machen wir denn jetzt?

Es gibt eine Kraft, die mich bewegt und stoppt. Ohne Definition. Kann sie nicht beeinflussen.

Lass mich einfach weiter treiben.
Ins Leben- wohin es mich trägt.

Für alle, die auch einmal losgelaufen sind und nicht mehr anhalten.
Happy 2008

Sonntag, 18. November 2007

Ich bin zurück/weitergegangen

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Samstag, 20. Januar 2007

Wie komisch

Ich befinde mich gerade in diesem Moment in einer Situation, in der für mich beide Entscheidungen meines Arbeitsgebers, Glück bedeuten würden.

Kurz: Es ist mir egal, wie er entscheiden wird. Ich freu mich so oder so, weil ich die Rechnung bereits ohne ihn gemacht habe.

Konzequenter wäre es, wenn er mich ganz gehen läßt/ich entgültig von dort weggehen würde, doch das kann man ja auch später nachholen...

Samstag, 13. Januar 2007

Geöffnet

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Sie ist auf.
Ich schau heraus- einer Katze gleich.
Möchte die Vögel fangen- trau mich noch nicht.
Eine Pfote vor die andere- leise, um nicht ertappt zu werden.
Doch man braucht mich nur anzuschauen.
Mein Äußeres verrät mich doch.
Fast frei.
Ich leg mich auf die Fensterbank und geniese die Geräusche, Gerüche, Menschen, das Essen, die Laune meiner Heimat.
Sauge sie auf, konserviere sie, um darauf eine Zeit lang verzichten zu können.
Wohnungskatzen, die von der Welt da draußen wissen, sollten nicht eingesperrt leben.
Sie gehören raus.

Samstag, 18. November 2006

Schwimmen

Ich stehe,
gehe,
und sehe,
dass ich schwimme.
Stehe da- ganz klar.
Um mich herum- ein Strom.
Mein Dasein zu leben ist mein Bestreben.
Doch- ich falle in ein Loch.
Vollgass-Spass
Bremse- die Grenze
immer wieder auf und nieder.
Wo führt das hin?
Was ist der Sinn?
Tue fast alles für die Liebe,
doch versiebe.
Ein trauriger Clown,
mit ehrlichen Herzen,
beim ständigen Scherzen,
...manche könn´s nicht verschmerzen.
Ironie gemischt mit Philosophie
und ein bisschen Phantasie
dann tut´s nicht so weh.
Eben fällt´s mir schwer.
Fühl mich leer.
Will meine Ruhe und überall hin-
das macht keinen Sinn!?
Stehe im Wind,
falle! Und:
werde gefangen- von meinem Traum.



heut hab ich das Visum beantragt.

Dienstag, 7. November 2006

M in Unterhose

Heut hab ich geträumt, dass M nur in Unterhose in mein Büro kam. Was für ein Anblick! Ich liebe Träume.

Ich bearbeite die Tür gerade mit einer Feile und einer Motorsäge.

Erst wenn man weiß, dass man geht, wird einem klar, was man vermissen wird. Ich weiß, dass ich wieder hierher kommen werde, doch alles wird anders sein. Das weiß ich auch. Das fühlt sich grad schlecht an, doch es ist genau das, was ich will. Ich will, dass es sich ändert. Die Angst ist eher, dass es sich zum schlechten ändert. Davor muss ich mich aber erst zum schlechten ändern. Das ist wiederum nicht Ortsbezogen, sondern kann immer passieren, auch wenn ich versuche, nichts zu ändern. Vielleicht ist es ja auch schon passiert. Doch was ist schlecht? Schlecht ist nix. Es kommt aufs Auge des Betrachtens an.

Wohnung heut zum 7. Mal umgeräumt.

Ich werde nicht gehen, weil ich es hier Scheiße finde, sondern, weil es so viele andere schöne Orte und Menschen gibt, die ich kennenlernen muss. Es sehnt mich danach die Welt zu sehen.

worte nix als Worte
doch man wird ja auch blöd, wenn man ständig sagt, man ist blöd.

Samstag, 16. September 2006

Ich, mein Leben und Er

Funkstille
Will nix hörn
Will nix sehn
Will nix tun
was mit ihm
zusammenhängt.
Es hängt nix mehr zusammen.
...wenn ich die Augen fest verschließe.
...und weit öffne.
Getrennt, geteilt, entfernt.

Ich und er sind auf der guten Seite
-nicht wir
-nicht mehr!

Er ist wieder auf dem Chemieweg
Das hat mich erreicht, auch wenn ich weghöre.
Ich wußte es. Ich kenn ihn-wie mich.
Toll gemacht.
Applaus!
Recht zu bewerten.
Pflicht mich rauszuhalten.

Mein Leben- dein Leben.
Sie sind so anders geworden.
Beide frei.

Doch für jeden ist Freiheit was anderes.

Freiheit wird in der Regel verstanden als die individuelle Möglichkeit, ohne Zwang zwischen verschiedenen Handlungsmöglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt einen Zustand der Autonomie.

FischSchwalbe

Sonntag, 3. September 2006

Paralogie In Orbita

Was wenn mein Gehirn gelähmt ist,
von Gedanken an dir?
Gehen und Denken
Stehen und Denken
Sehen und Denken
Lesen und Denken
Kein Essen und Denken
Du- eingebrannt in meinem Gehirn.
Die Wahrheit sollte löschen,
doch es brennt.
Hab nun alles getan.
Kann nur hoffen,
warten,
beten,
vertrauen,
in die Liebe,
bis das Schiff untergeht.

Seine Augen sprechen nicht die gleiche Sprache wie seine Lippen. Das verwirrt, doch ich vertraue meinem Gefühl.
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Mein Mädchen
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