Bayern

Dienstag, 5. Februar 2008

Mit Speck fängt man Mäuse

...oder mit Krapfen seinen künftigen Arbeitsgeber...
->Bewerbungsgespräch<-

Ich weiß gar nicht, was es mir erlaubt, heute solche Höhenflüge zu haben. Doch ich hab heut das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Ich war ich.

(Ok- ich hatte die falschen Schuhe an, dass ich meine blasengeschundenen Treter auf der 1-stündigen-BOB-Fahrt wieder auftauen musste.)

Doch, selbst wenn ich nächste Woche die Zusage nicht bekommen würde, wär´s ok, denn besser konnte es heut nicht laufen.

Montag, 4. Februar 2008

Vorbei

Sie hat angerufen.
Früher!
15 min 47 sek gesprochen
Sie war nett.
Einmal redete sie in Englisch weiter.
Ich hab mich angestrengt, doch mein Englisch war horrible!
Sie sagte "Super" am Ende.
Ich wäre dann Assistant für 4 Chefs.
Emails: immer in Engl.
Sprechen: 1/4 engl. 3/4 deutsch

Ich zitter immer noch, doch bin froh, dass es vorbei ist.
Das Ende vom Anfang...

PS: Ich habe das Gefühl, dass ich den Job bekommen würde...

Aufgeregt

In 69 min hab ich mein Tel.int.Vorstellungsgespräch.

Ich bin SO aufgeregt *schwitz*

Mir ist kalt, ich zittere, Bauchweh, Übelkeit, Herzrythmusstörungen, Durchfall, Konzentrationsmangel- VOLLES PROGRAMM

Angst vorm Versagen- obwohl ich die gar nicht kenne, denke dort gar nicht hinzuwollen, nirgendwo hinzuwollen in den typisch dt. Arbeitsalltag...

"Es" streikt. Mein System.
Angst- obwohl es so auch nicht ewig weitergehen kann.

Aufgaben zu haben, ist schon erfüllend. Bequem diese nicht täglich auf´s neue suchen zu müssen, wenn man einen Job hat. Will ich´s bequem? Glaub nicht.

Will mich und MEIN persönliches Leben nur nicht wieder Mo-Fr 9:00-18:00 an den Haken hängen müssen, weil es sich so gehört, zu arbeiten...

Fazit: Ich muss eine Arbeit finden, mit der ich Freundschaft schließen kann, weil ich diese in meinem Leben aufnehmen möchte.

Sagt mir mal jemand, wie ich das mache?!?
Mein Tipp ein jemand anderen, der mich das fragt:
"Schritt für Schritt und offen bleiben."

Mittwoch, 30. Januar 2008

Man kann nix falsch machen

Toll! Und nun hätten wir noch eine 2. Wohnung im Angebot.
In Taufkirchen...

Vorteile:
näher an der City (noch Innenraum, Isarcard 18€ billiger)
mit runden Fenstern im Wohnzimmer
mit Abstellraum
mit Holzbalken
mit Keller
im Süden

Nachteile:
erst ab 1.4. bezugsfertig
Vermieter wohnt direkt untendrunter
er ist ein Schnapsbrenner...was auch ein Vorteil sein kann...

Trotzdem haben wir uns nun für diese entschieden. Wenn´s nix taugt, kann man ja von dort aus in aller Ruhe was Süßes suchen und dafür hätte ich dann auch wieder einen Job.

Paßt!
Lustig ist, wie sich nun sicher alles wieder anders entwickeln wird...

Dienstag, 29. Januar 2008

Ehrlichkeit...

...währt am längsten...

Ich hätte es verschweigen können, doch hab einfach klaren Tisch gemacht.

"...mir liegt es am Herzen, Ihnen meine aktuelle Arbeitssituation näher zu erläutern. Da ich im Jahr 2007 ein Jahr in Australien lebte, um meine Englischkenntnisse aufzufrischen, habe ich davor meine 7-jährige Festanstellung beim bla bla Verlag als Redaktionsassistenz beendet. Seit Anfang des Jahres 2008 bin ich nun auf erneuter Stellensuche. Ich bin sehr zuversichtlich in den nächsten Wochen einen neuen Arbeitsgeber zu finden, da ich über viele Kontakte in der Verlagsbranche verfüge und des Weiteren bereits Stellen angeboten bekommen habe. Ich verfüge über genug Rücklagen, um mein Leben zu finanzieren. Außerdem kann ich auf Wunsch problemlos eine Bürgschaft meiner Eltern nachreichen.Ich würde mich über eine positive Rückmeldung sehr freuen..."


Und: WIR HABEN DIE WOHNUNG...in ZORNEDING, wenn wir sie wollten.

Kurz danach hat die Tante meiner letzten Bewerbung angerufen...Ich hätte einen Job, wenn ich ihn wollte. Die Frage ist nun nur, ob mir Geld wichtiger ist, als Zeit, denn 12h Arbeit täglich wären dort nichts Ungewöhnliches.

Samstag, 26. Januar 2008

Ein anderer Morgen

Heut morgen hab ich mich nicht wieder unter die Decke verkrochen und über die Gedanken zum Tag nachgedacht, die es mir in letzter Zeit so schwer machen, aufzustehen.

Ich bin einfach aufgestanden und hab angefangen und alles ist eh anderes geworden, als wie ich es ergrübelt hätte. Jetzt ist der Tag schon fast rum. Ich hab geschafft, was ich zu heut schaffen konnte.

Das fühlt sich gut an. Kein Energieverlust für´s Grübeln draufgegangen...
Die Leute hier im Haus lass ich grad in Frieden. Ich texte sie nicht zu, bloss, weil ich die Ruhe unangenehm find. Ich versinke in meine kleine eigene Welt und mach mir alles ganz schön. Das ist anders, aber entspannender für alle. Irgenwann hat sie an der Tür geklopft und gefragt, ob ich es ok finde, heut abend zusammen Raglet zu essen. Es war um 11:00! Ich war verwirrt und hab blöd kuckend geantwortet. Der letzte Stand war mit ihr vor einer Woche, ein noch ganz anderer... Der sass noch sehr tief. Sie war plötzlich um 180 Grad verändert. Ich war wahrscheinlich zu stolz und zu wenig sprunghaft, dieses Angebot mit strahlendem Lächeln anzunehmen. Ich frag mich dann, was sie wirklich denkt und fühlt, doch Grübeln nützt ja nix. Raglet is lecker. Freu mich drauf. Es bleibt spannend.
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