Meine Schwester ist für mich immer gleich alt. Immer liegt sie fünf Jahre vor mir. Wir sind wie durch eine große magische Geburtstagsschleife miteinander verbunden. Es ist schön, mit ihr mein Leben zu teilen. Sie ist wie mein anderes ich, mein gezügeltes Spiegelbild, mein Wunschleben, gegen das ich mich bewußt entschieden habe. Ich weiß, wie sie riecht, wie sie lacht, wie sie wütet und die Welt sieht. Ihre Kinder fühlen sich für mich an, wie meine Geschwister, denn auch ich wurde von ihr teilweise großgezogen. Darum scheinen wir alle in der gleichen Hirnhälfte abgespeichert zu sein. Sie verwechselt ständig unsere Namen.

Für mich ist sie meine große Schwester.
Alles Gute meine Liebe und Danke für alles.
Ein Leben ohne dich würde mir sehr schwer fallen.
Du gehörst zur sonnigen Hälfte in mir.

In Liebe
Dein Lesterschwein, Eichhörnchen, Buckel, Schlenkerpipi, Heulsesuse und treuster Fan.

...ist, wenn man morgens einen fetten Marder auf dem Balkon sitzen hat, man während seinem Lieblinglied einen riesigen Regenbogen sieht und in der Arbeit eine gelbe Rose von seiner Kollegin geschenkt bekommt...

Manchmal ist es gut, sich zu fragen, was eigentlich gerade die Realität ist.
Auch meine Gedanken können real sein, doch sie sind keine Realität für den/die Anderen.

Es gibt nichts zu schreiben. Denn gesprochene Worte sind mehr wert.

"Aufgeschriebene Gedanken werden oft verwechselt mit gesprochenen Worten. Doch es sind nicht umsonst nur Gedanken. Gefüllte Blasen im Kopf einer Person für genau nur diese. Mehr nicht- denn sonst würde sie was sagen."

Für heute hab ich nichts zu sagen.
Ich denke.

Siltschi: "Mochito drinken ist wie im Urwald."

"Es wäre schön, wenn irgendwas Schönes wär."

Dabei war so viel heut schön und trotzdem war es ganz furchtbar.
Morgens: supergenial
Vormittag: supergenial
Mittag: nett
Nachmittag: tiefschwarz
Abend: sehr sehr nett

4:1
Was frag ich mich dann eigentlich? Alles im allen ein guter Tag.

2 böse Geister des Nachmittags:
1.Jemand wollte über meinen Kopf hinweg über mich entscheiden.
2.Ich habe festgestellt, was ich für einen Ruf habe.

zu 1.: Das hasse ich. Mein Leben! Finger weg. Frechheit.-Auch wenn du mein Chef bist. Und wenn es mich irgendwann meinen Kopf kostet. Lieber stehend sterben als kniend leben.

zu 2.: Was hab ich anders erwartet. Ich lass es aus Spass ab und zu krachen und wunder mich über die Gedanken anderer. Das Problem ist nur, dass es mir sonst am Arsch vorbei geht und heut aber nicht und ich mich xtra noch super rotköpfig dabei blamiert habe. Das mag keiner gern. Pro: Bin diesmal nicht in Tränen ausgebrochen, wie sonst so oft. Contra: Es ist Scheiße einen Scheiß Ruf zu haben. Ich wußte es vorneweg und kann trotzdem nicht anders. Krass, wenn solch Kleinigkeiten schon so Wellen schlagen.

Naja- what soll´s.
Ich schieb´s mal auf die Russen, wenn wir schon keinen Vollmond haben...und trinke statt einen Wodka, Sekt...auf HEUTE
Prost!