Freitag, 1. Juli 2005

GROßEN Schritt gewagt.

Ich bin so stolz auf mich. Eben stand ich vor dem Spiegel und hab mir selbst auf die Schulter geklopft.

Ich habe ES getan!!!! Ich mußte ES tun! Für MEINEN inneren Frieden. Manche meinten- ´Ach-laß es doch so auslaufen und fertig.´ Ich habe ein zukunftprägendes Zeichen gesetzt und nun sitz ich hier.
Mir ist noch schwindelig vor Aufregung. Ich schwitze und zitter, doch es ist nun getan. - nach einer weiteren schlechten Nacht. Ich habe den Beutel mit seinen Sachen genommen, den Zettel mit der Liste mit den Sachen, die ich noch von ihm bekomme und den geistreichen Satz: "Es gibt kein Zurück. Nur eine Zukunft. Eine für mich und eine für dich." und habe den Beutel in seine Wohnung gestellt...mit fast geschlossenen Augen, ganz schnell und mit Angst, dass er vielleicht doch da ist. Der letzte Schritt- ab mit dem Schlüssel in den Briefkasten. Puh! Und danach war mir kotzübel, doch ich hab mich gut und frei dabei gefühlt. Ich habe den Traum verwirklicht, den ich heute Nacht geträumt habe. Dort hat er mich allerdings zum gleichen Zeitpunkt angerufen und mir gesagt, dass aus sei, weil er einen andere hat. Doch das spielt jetzt nicht zur Sache...

Jetzt gibt es ein was, was meine Zukunft bestimmen soll und an dem ich arbeiten muß: KONSEQUENZ

Andres Thema: Gestern war mein Vetter S. zu Besuch. Nur 4 Stunden auf der Durchreise. Er ist mein Bruder des Herzens. Wir waren auf dem Tollwood und haben uns sehr amüsiert http://www.tollwood.de Sorgente sind auch wieder aufgetreten und alle sind voll abgegangen. Immer wenn ich mit S. unterwegs bin, haben wir mit fremden Leuten die interessantesten Gespräche. Er meint, ich bin es, ich meine es ist er, der diese Ausstrahlung nach außen hat. Doch es sind wir- das alte Team. Schon als Kinder hatten wir prägende Abenteuer. Schön, dass er da war und willkommen im Log Kleiner ;)

Nachts hatte ich dann noch eine krasse Begegnung. Vorgestern hab ich mich noch bei L. beschwert, dass mich immer nur die alten Säcke anquatschen und fragen, ob ich mit ihnen essen gehe usw. Gestern Nacht in der U-Bahnhalle kommt ein Typ zu mir (sehr schnuckelig, Jugoslave oder so) und will was fragen. Ich, hilfsbereit, wie ich bin, bleib stehen und schau ihn an. Und er fragt: "Wo gehst du hin?" Ich blöd wie ich bin: "Heim" Er: "Laß uns doch zusammen gehen, Kaffee trinken, warum nicht? Komm halt. Biiiittteeee." Oh Gott wie soll man auf sowas reagieren. Ich hab meine Beine unter die Arme genommen und bin gegangen :)

So- jetzt trink ich Kaffee und dann ab nach Wien ;) ;) ;)

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