Dienstag, 22. Juli 2008

Kopfweh

Mützentage ohne Mützen sind wie ein Computer ohne Tastatur. Nix geht. Scheißtag.

Montag, 30. Juni 2008

14 Stunden später

SCHEIßSTERBEN
Lasst uns leben um das Sterben zu vergessen.
Leben um zu Lieben,
zu Lachen,
zu Schreien,
ins Meer zu rennen ohne zu ertrinken.
Den Haien entkommen.
Den Haien des Lebens, die uns im Laufe der Zeit immer näher kommen.
Bis sie uns fressen.

Blombe verloren

Heut nacht habe ich im Traum eine riesige silberne Blombe verloren. Als ich in den Spiegel schaute, stellte ich fest, dass es nicht meine Blombe war. Es war eine fremde Blombe. Ich steckte sie in die Tasche und wußte was es bedeutet.

Das Wochenende war ... ? ... unbeschreiblich :-(

Freitag, 9. Mai 2008

3 Tage schönes Wetter

Schönes Wetter macht mir ein schlechtes Gewissen. Dann hat man draußen zu sein und die Sonne zu geniesen. Doch warum eigentlich? Wer sagt das? ...die winzige Stimme in mir... Aber dabei wollte ich doch extra zu Hause bleiben, um meine Kisten auszuräumen, den Schreibkrimskrams zu machen usw. - und hab extra deswegen Frankreich abgesagt. Wie blöd. Falsche Entscheidung. Kann man nicht rückgängig machen... Nur noch das WE retten. Hab mir schon überlegt tgl. 5 h draußen zu sein und 5 h drinnen. Doch trotzdem macht es den faden Beigeschmack nicht weg. Es plagt mich das Fernweh und kann nicht weg. Warum will ich eigentlich immer weg? Da sind wir wieder an dem Punkt, sich genug sein zu können. Bin mir nicht genug. Es gibt so viel da draußen.

Sonntag, 27. April 2008

Ein Wunsch

Was ist, wenn plötzlich alles anders ist, als erwartet?
Wenn plötzlich die Heile-Welt-Version nicht mehr aufgeht?
Was ist, wenn einem fast die Hände gefesselt sind, um helfen zu können.
Was ist, wenn es plötzlich keinen Sinn macht, aufzustehen, um was zu tun, weil alles so traurig ist?
Auch wenn die Sonne wieder aufgegangen ist - wieder und wieder- wünsch ich mir, dass ich mich das nicht mehr fragen muss.

Es soll wieder gut werden.

Montag, 17. März 2008

Zum Geburtstag

Meine Schwester ist für mich immer gleich alt. Immer liegt sie fünf Jahre vor mir. Wir sind wie durch eine große magische Geburtstagsschleife miteinander verbunden. Es ist schön, mit ihr mein Leben zu teilen. Sie ist wie mein anderes ich, mein gezügeltes Spiegelbild, mein Wunschleben, gegen das ich mich bewußt entschieden habe. Ich weiß, wie sie riecht, wie sie lacht, wie sie wütet und die Welt sieht. Ihre Kinder fühlen sich für mich an, wie meine Geschwister, denn auch ich wurde von ihr teilweise großgezogen. Darum scheinen wir alle in der gleichen Hirnhälfte abgespeichert zu sein. Sie verwechselt ständig unsere Namen.

Für mich ist sie meine große Schwester.
Alles Gute meine Liebe und Danke für alles.
Ein Leben ohne dich würde mir sehr schwer fallen.
Du gehörst zur sonnigen Hälfte in mir.

In Liebe
Dein Lesterschwein, Eichhörnchen, Buckel, Schlenkerpipi, Heulsesuse und treuster Fan.

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